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Release-Newsletter zu ShopDriver Version 2.44

Ennepetal, 10.03.2020

Themen u.a.: UNSPSC/eClass-Vererbung, Parameterhandling, Sicherheitsrichtlinien, Klarna Payments, BMECAT-Mapping, Ariba/cXML Hub-Profile & Einkäuferidentifikation

Sehr geehrte Kunden und Geschäftspartner,

das Update auf ShopDriver Version 2.44 ist nun auf fast allen Shops installiert.

Hauptfeatures:

Außerdem gab es wie üblich eine Vielzahl an Detailverbesserungen, Fehlerbehebungen und Sicherheitshärtungen.

Wir stehen für Fragen und Anregungen gern zur Verfügung!

Mit freundlichen Grüßen
Ihr & euer expeedo-Team


Administration: neue Artikel-Suchfilter, vereinfachte Parameterzuordnung, UNSPSC/eClass-Vererbung

Der Artikel-Editor enthält nun eine Reihe neuer und verbesserter Suchfilter. Ein wesentlicher Part dabei ist die Abfrage von Artikeln auf Basis der zugeordneten Parameter. Welche Parameter für administrative Abfragen bereitgestellt werden sollen, stellen Sie über die neue Parameterklasse "Admin-Filter" ein.

Für Auswahl- und Mehrfachauswahl-Parameter mit sehr vielen definierten Werten können Sie außerdem den Widgetmodus je Parameter auf "einfach" einstellen, um die Ladezeit des Filter-Editors gering zu halten.

Weitere Filter ermöglichen die detaillierte Abfrage nach identifizierenden Merkmalen wie Hersteller- und Lieferantendaten sowie Warengruppen und Klassifikationen. Sie können nun auch nach assoziierten Medien bzw. Dateien suchen und Artikel nach Rabattkonfigurationen sowie Zeitstempeln auswählen.

Eine weitere Neuerung im Artikeleditor betrifft ebenfalls die Parameter: der Zuordnungs-Tab erlaubt nun die einfache Zuordnung ganzer Parametergruppen per Mausklick. Dies unterstützt die Pflege komplexer Produkte ergänzend oder alternativ zu den kategoriespezifischen Master-Parametern.

Für die Pflege von Produkten im B2B-Bereich ist die neue Vererbung der Warengruppen-Codes hilfreich: bislang mussten UNSPSC- und eClass-Code jeweils am Artikel selbst definiert werden. Ab jetzt können diese auch übergreifend in den Kategorien hinterlegt werden. Alle zugeordneten Artikel erben die Codes der Kategorien bei der Veröffentlichung automatisch. Am Artikel können weiterhin spezifische Codes hinterlegt werden.

  • Admin: Artikel → Suchen & Bearbeiten
  • Admin: Artikel → Strukturierung → Parameter
  • Admin: Artikel → Strukturierung → Parametergruppen
  • Admin: Artikel → Strukturierung → Katalogstruktur

Shop-Frontend: Touch-Icon, Listen-Metadaten, Performance-Optimierungen, Warenkorb-Persistenz, Inhaltsfreigaben, Sicherheitsrichtlinien

Ergänzend zum Browser-Icon kann nun ein separates Touch-Icon eingespielt werden. Touch-Icons werden von Mobilgeräten als Icons für die Desktop-Verknüpfung zu Ihrer Website verwendet, dabei werden für eine optimale Darstellung höhere Auflösungen und andere Gestaltungsziele benötigt. Das Touch-Icon kann daher ab sofort sowohl auf Site- als auch auf Host-Ebene separat eingespielt werden.

Ebenfalls auf Site- und Hostebene können Sie nun zusätzliche HTTP-Response-Header einstellen sowie die Sicherheitsrichtlinie für die erlaubten Einbindungen des Shops in Frames unter Fremd-Domains einstellen. Die Frame-Einbindung ist per Voreinstellung erlaubt, da ERP-Punchouts i.d.R. über Frames erfolgen. Falls möglich, sollten Sie die Einbettung restriktiv nur auf Ihnen bekannten Kundendomains erlauben, um sogenannte Redressing-Angriffe zu verhindern. Ergänzend zur Content-Security-Policy stellt der ShopDriver hier einen Frame-Breaker in Javascript zur Verfügung.

Zur einfacheren Einrichtung von Zusatz-Sites für unterschiedliche Zielgruppen können Sie nun die Konfiguration der Kunden-Formulare (Felder, Pflichteingaben) spezifisch je Hostklassen definieren.

Die Metadaten von Produktlisten wurden bislang vom System automatisch anhand der Datenquelle bestückt. Diese Funktion kann nun durch Text-Hooks manuell listen- und themespezifisch übersteuert werden:

  • ItemList.<liste>.Meta.Title[.Theme.<theme>] = Meta-Titel, falls nicht leer
  • ItemList.<liste>.Meta.Description[.Theme.<theme>] = Meta-Description, falls nicht leer

Bei den Produktlisten wurde außerdem das Galerie-Layout um die Buttons für die Merkzettel- und Vergleichsfunktionen erweitert.

Zur weiteren Optimierung der Ladezeit stehen zusätzlich folgende Stylesheets zur Verfügung und werden bei Nutzung des Standard-Layouts automatisch verwendet:

  • shopdriver.min.css = minifizierte Version des ShopDriver-Stylesheets
  • fonts/std.min.css = lokale Version der Google-Fonts + Font-Awesome (v4.2.0)
  • fonts/google.min.css = nur Google-Fonts

Der persistente Warenkorb wird nun automatisch parallel zum Browser-Cookie auch mit dem Kunden-Login verknüpft. Das ermöglicht eine Nutzung auch ohne Cookie-Freigabe, sowie die Speicherung in Firmen unabhängig vom aktuellen Arbeitsplatz des Nutzers.

Schaufenster mit zugriffsgeschützten Inhalten bleiben nun im Shop ohne HTTP-Fehler aufrufbar, und somit auch von Suchmaschinen indexierbar. Die geschützten Inhalte werden durch eine entsprechende Hinweis-Einblendung ersetzt, die Schaufenster-Intro etc. bleiben sichtbar. So können Sie Links zu diesen Schaufenstern unabhängig vom Loginstatus des Kunden verwenden, und auch URLs zu geschützten Katalogen als Landingpages verwenden.

Als weitere Neuerung können Schaufenster nun direkt die Artikel-Suchmaske einbinden. Stellen Sie hierzu die Schaufenster-Funktion „QUERY“ ein. Die Einblendung erfolgt in einer neuen Session zunächst im Maskenmodus "Standard", die Änderung zum erweiterten Modus durch den Nutzer wird gespeichert.

  • Admin: Konfiguration → Betreiberdaten
  • Admin: Marketing → Metadaten & Sitemaps
  • Admin: Marketing → Hosts & Domains
  • Admin: Konfiguration → Bestellablauf → Warenkorb → Speicherung
  • Admin: Präsentation → Schaufenster

Zahlungssysteme: Klarna Payments API, Amazon Payments SCA

Neues Zahlungsmodul: Klarna Payments: bislang wurde bereits die Klarna Sofortüberweisung unterstützt. Das neue Modul implementiert nun das Klarna Payments API für alle Klarna-Zahlungsarten, d.h. unterstützt alle Zahlungsmethoden der Klarna-Kategorien "Sofort bezahlen", "Später bezahlen" und "In Raten bezahlen". Dies deckt u.a. auch Kreditkarte und Lastschrift ab.

Klarna wirbt mit der Übernahme des Betrugs- und Kreditrisikos für alle unterstützten Zahlungsarten. Weitere Details zu den Klarna-Angeboten finden Sie auf der Klarna-Website.

  • Benötigtes Modul: Payment → Klarna
  • Admin: Konfiguration → Bestellablauf → Zahlungsarten

Die Einführung des SCA-Verfahrens (Strong Customer Authentication) machte eine Änderung der Zahlungsschnittstelle für Amazon Payments notwendig. Diese Änderung wurde bereits vorab in allen Shops mit Amazon-Nutzung als Zwischenupdate eingespielt und bedarf keiner Konfigurationseingriffe.

Schnittstellen: Preislisten-Import, BMECAT-Mappings, CSV-Exporter mit konfigurierbaren Feldern, Afterbuy-Statusnachführung und -Artikelstamm

Der CSV-Importer kann nun beim Import von Updates für mehrere Preislisten selektiv Preisschemata verarbeiten oder überspringen. Eine weitere Neuerung hier ist die Option, Parametersätze inklusive deren Definition im JSON-Format zu importieren. Der Expeedo-CSV-Exporter kann die entsprechenden JSON-Strukturen nun exportieren.

Der BMECAT-Importer unterstützt nun eine Zuordnung von Gruppenfreigaben und Einheiten, außerdem können ergänzend zu EClass auch UNSPSC und kundenspezifische Klassifikationssysteme importiert werden.

Fehlende Einheiten können von allen Importern nun automatisch angelegt werden, und alle Importprozesse wurden durch Verteilung der Aufgaben auf mehrere Kerne beschleunigt.

Neu hinzugekommen ist ein konfigurierbarer CSV-Exporter, der die einzubeziehenden Felder und verschiedene Nachbearbeitungsfunktionen frei kombinierbar macht. Alle Artikelparameter stehen hierbei einzeln zur Auswahl. Der neue Exporter ist im Expeedo-CSV-Modul mit enthalten.

Für die Automatisierung von mehreren aufeinander aufbauenden Datenaustausch-Schritten stellt die Profilverwaltung nun als Folgeaktion im Erfolgsfall auch die Ausführung einer Artikel-Veröffentlichung bereit.

Die Afterbuy-Anbindung enthält nun zwei neue Austauschfunktionen: die Übertragung des Artikelstamms an Afterbuy sowie den Import von Auftrags-Statusänderungen aus Afterbuy. Durch die Statusnachführung kann der ShopDriver auch bei Verwaltung der Sendungen per Afterbuy automatisch die offenen Zahlungseinzüge durchführen, sobald der Auftrag im Afterbuy als gesendet markiert wird.

  • Admin: Konfiguration → Integration → Datenaustausch

Ariba/cXML: Hub-Profilverwaltung, Einkäufererkennung, Preisschema-Steuerung, Einheiten-Mapping

Die cXML-Schnittstelle unterstützt nun die Verwaltung beliebig vieler Kundenanbindungen auf beliebig vielen cXML-Plattformen (Hubs/Marktplätzen). Zur Vereinfachung des Übergangs vom Test- in den Produktivbetrieb können je Profil dabei zwei Hub-Identitäten hinterlegt werden. So können Sie mit einem Profil parallel die Sandbox-Identität und die Produktiv-Identität bedienen.

Die cXML-Schnittstelle unterstützt nun die Erkennung von Einkäufern anhand der übertragenen Identität und Extrinsics. Für noch unbekannte Einkäufer legt das System wahlweise automatisch ein neues Kundenkonto an, optional zunächst gesperrt.

Ergänzend zur Preisschema-Steuerung per Site/Kunde/Gruppe kann nun auch auf Basis der cXML-Authentifizierung das primäre und sekundäre Preisschema des Shops eingestellt werden. So können auch ohne Einkäufer-Kundenkonten kundenspezifische Preise und Freigaben bereits auf Schnittstellenebene realisiert werden.

Bei der Rückgabe der Angebote und Verarbeitung der Bestellungen unterstützt die Schnittstelle nun die Verwendung des im Shop eingestellten Mengenmodus' sowie der artikelspezifischen Stück- und Set-Einheiten. Ergänzend hierzu kann je Profil ein Einheiten-Mapping definiert werden.

  • Admin: Konfiguration → Integration → cXML (Ariba) Marktplätze

Pressekontakt

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